vom 17.12.2020 Pkt. 4.3

vom 12.12.2020 Pkt. 5

vom 11.12.2020 Pkt 4.3

vom 10.06.2020 Pkt. 6.5

vom 13.04.2018 Pkt. 6.1

vom 06.03.2018 Pkt. 6.1

vom 22.02.2018 Pkt. 1

vom 20.02.2018 Pkt. 6.2

Damit sich der Leser meiner Homepage, aus meiner Sichtweise informieren kann, werde ich  Artikel oder Pressemitteilungen  hier einstellen. Eigene Leser-briefe oder Kommentare geben meine Einschätzung wieder.

 

23.11.2014

An der Pressekonferenz am 06.11.2014 hat Ob Gribl, nach neuen und gesicherten Berechnungen die Bausumme von 143 Millionen € verkündet. Unterschwellig wurden noch, zwar ihn bekannte Summen erwähnt, aber nicht in die verkündete Endsumme mit eingerechnet. Sicher wollte uns der OB Gribl vor einenSchock schützen.

An der Stadtratssitzung am 20.11.2014 sprach OB Gribl wieder von den 143 Millionen €.Stadtwerkechef Herr Casazza zeigte den Stadträten eine Folie mit einer Berechnung der Kosten, welche aber unver-ständlich war.  

 

 

Innerhalb von 14 Tagen stiegen die Kosten auf eine zirka Bausumme von162 Millionen € kam. Diverse zusätzliche Nebenkosten wurden beiläufig erwähnt.

Heute in der AZ - Ausgabe vom 22.11.2014 lesen wir 3 Tage später von 181 Millionen € Baukosten, plus natürlich diverse Zusatzkosten, welche die Bauherren und OB Gribl zum größten Teil abschätzen können, aber diese nicht hinzurechnen.

 

 

 

 Und wenn sie als Bürgerinnen und Bürger, unserem OB Gribl mit seiner Mannschft diese Aussagen glauben ---------- dann glauben sie sicher auch an den Weihnachtsmann. 

 

21.11.2014

 

Wer an der am 20.11.2014 statt gefundenen Ratssitzung teilgenommen hat, konnte in den 5 Stunden,  viel Neues aber auch Aussagen von kritikresistenten Stadträten erfahren. Obwohl sich die Sachlage beim Projekt "Bahnhofsuntertunnelung" dramatisch verändert hat, wurde in der Ratssitzung nicht einmal ein eigener Tagesordnungspunkt vorgesehen. Ein Stadtrat bemängelte dies, und meinte man soll nicht soviel Zeit, für die Aussprache verwenden. Wenn man überlegt, wurden vom den 18 Tagesordnungspunkten, 17 innerhalb von ca. 1 Stunde abgehandelt. Die restlichen 4 Stunden wurden für 2 Themen-bereiche benötigt.

Unter Pkt. 18  Anfragen und Verschiedenes, die angesprochene „Mobilitätsdrehscheibe Augsburg Hauptbahnhof“  Gar nicht erwähnt in der Tagesordnung, die Fusionspläne der Stadtwerke Augsburg mit Erdgas Schwaben.  Wie sollen sich da Bürger für die städtische Politik interessieren, wenn dies nirgends angezeigt wird? Aber das ist ja wohl von der politischenStadtführung so gewollt!

 

 Hier können sie den Artikel in der AZ vom 21.11.2014 hochladen.

 

 Um die erneute Kritik von OB Gribl an Herrn v. Hohenhau und das Festhalten am Projekt besser zu verstehen, hier die Aussage von Herrn OB Gribl vom Jahr 2011 

 

 

 

 20.11.2014

 

Das Projekt Bahnhofsuntertunnelung wird immer mehr in Frage gestellt. CSU Stadtrat von Hohenhau macht dies auch bei BR3 deutlich.

Der Bericht kann mit dem Link angesehen werden.

 

 

14.11.2014  

 

Was in den letzten 8 Tagen über die Bahnhofsunterführung in der AZ stand, ist einem Erdrutsch gleich zusetzen. Eine Lawine von negativen Fakten listete der OB Gribl auf, meinte aber gleichzeitig, "wir machen weiter wie bisher" Fehler und Versäumnisse haben nur "die Anderen" zu verantworten, OB Gribl und seine politischen Verbündete sind die Unschuldslämmer. Mit dem Rauswurf der Planungsbüros, die laut OB Gribl alles verkehrt gemacht haben, beginnen die Stadtwerke als Bauherren wieder bei Null. Ein neuer Planer muss gesucht werden. Dieser braucht eine lange Zeit um sich einzuarbeiten. Bis dahin kann selbstverständlich nicht weiter gebaut werden, man muss erst feststellen welche Fehler die Rausgeworfenen gemacht haben. Erinnert erschreckend an die Zustände des neuen Flughafens in BERlin.

Esdrängen sich zwingend einige Fragen auf:

Ist eine komplette neue Planung der Bahnhofsunterführung notwendig?

Sind bereits durchgeführte Baumaßnahmen so mangelhaft umgesetzt worden, dass ein Weiterbau sinnlos und evtl. sogar an einen Rückbau zu denken ist? 

Können die beiden Planungsbüros wegen ihrer Entlassung Schadenersatzforderungen stellen und in welcher Höhe?

Wie hoch belaufen sich die neuen Planungskosten?

Wer trägt für dieses Desaster die politische Verantwortung? Muss evtl.Strafanzeige wegen Veruntreuung gestellt werden? 

 

Selbst die AZ, die in den letzten Jahren, ohne genauer nachzuprüfen, dem Projekt Bahnhofsuntertunnlung sehr wohlwollend gegenüber stand, gibt eigene Fehler zu und stellt jetzt fest: Desaster und Fehlplanung.

UnsereParteien, die seit dem Einreichen der Planfeststellung (30.08.2010) im Stadtrat vertreten sind, tragen die Schuld, wollen davon aber nichts wissen. (Ich werde darauf in einem späteren Artikel zurück kommen.)

Bemerkenswert ist allerdings, dass man seit vielen Tagen nichts mehr aus dem Rathaus hört. CSU, SPD, CSM, Pro Augsburg, hat es wohlgemeinsam die Sprache verschlagen?

Oder warten sie nur darauf, dass der Bürger vergisst welche Lügen ihnen seit Jahren aufgetischt wurden und während der anstehenden Adventszeit den Mantel der christlichen Nächstenliebe über dieses Murksprojekt breitet.

Für heute noch ein letzter Satz:

Ich bin für einen behindertengerechten Umbau des Hbf. für den die BahnAG verantwortlich ist und deswegen auch die Kosten zu tragen hat. Wer sich 100 Millionen pro Streiktag leisten kann, kann sicherlich diese Kosten problemlos schultern.

 

 12.11.2014

Meine Einschätzung:

Bevor man weitermacht wie bisher sollte man die Fehler und Mängel analysieren um für den Neuanfang die richtigen Weichen stellen zu können.  

 

 

Am  06.11.2014 muss der OB eingestehen dass sein Bahnhofsprojekt auf Sand gebaut ist und einzustürzen beginnt.

In den nächsten Artikeln wird deutlich mit wieviel Tricks und Augenwischerei die obersten politischen Vertreter ihr Denkmal über Jahre hinweg uns verkauft haben. 

 

 

 

 Drei von vielen Zeitungsartikeln welche in der AZ erschienen

    

 

 

 Ebenfalls im Abdruck 3 Leserbriefe 

 

 

 

Möchten sie meinen Leserbrief lesen, können sie ihn hochladen 

 

 

 

10.11.2014

Ein Brief der Denkmalpfleger,  über einen teilweisen Abbruch des Bahnhofsgebäudes sorgt bei verschiedenen Parteien für Aufregung, ob sie auch genügend von der Stadt informiert wurden. 

 

 

Zu diesem Artikel habe ich einen Leserbrief an die AZ geschickt. Mein Leserbrief wurde aber nicht abgedruckt.

Sie können den Leserbrief aber hochladen  

 

 

 

 Analyse....

„.denn wo der Verstand vorher nichts gefunden hat,

da kann er auch nichts auflösen“

 

 

Ein sehr interessanter Ansatz von Spiegel-Online (LOBO):

Administrokratie.  

Es handelt sich um eine potenziell gefährliche Verselbständigung des Verwaltungskomplexes, um Behördenherrschaft: der Apparat betrachtet sich selbst nicht als Diener, sondern als Maßstab aller Staatlichkeit. Er drückt seine Regeln und Ansichten allem auf, auch der Demokratie

 

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/sascha-lobo-vorsicht-vor-der-administrokratie-a-1017856.html