vom 17.12.2020 Pkt. 4.3

vom 12.12.2020 Pkt. 5

vom 11.12.2020 Pkt 4.3

vom 10.06.2020 Pkt. 6.5

vom 13.04.2018 Pkt. 6.1

vom 06.03.2018 Pkt. 6.1

vom 22.02.2018 Pkt. 1

vom 20.02.2018 Pkt. 6.2

 Seit vielen Jahren bemühe ich mich das öffentliche Grün zu erhalten.

Leserbriefe, Schreiben an die zuständigen städtischen Stellen und Online Petitionen sind meine Instrumente. Doch die Stadträte, die Parteien und die Verwaltung haben noch nicht den Wert des öffentlichen Grüns verinnerlicht.

Deshalb müssen wir Bürger immer wieder auf Missstände deutlich hinweisen.

 

 

 13.04.2018
 

Liebe Baumfreunde,   

bei unserem Treffen am 09.03.2018 waren wir entsetzt über die Rodung der Bäume bei der TCA Halle.   

Daraufhin habe ich mich an verschiedenen Stellen nach dem Sachverhalt erkundigt.   

Dabei kam folgendes heraus. Der TCA hat bereits seit zirka Januar 2017 eine gültige Baugenehmigung. Auch die Baumfällungen sind darin enthalten und die Kosten für Ersatzpflanzungen wurden bereits einbehalten (40000 €)

Das Problem welches auftrat war, das von einer noch zu genehmigen Planung von Seiten des TCA gesprochen wurde, was uns natürlich erboste.Richtiger Weise ist  von einer Änderungsplanung die Rede, welche noch nicht genehmigt wurde. Nach Auskunft vom Bauordnungsamt ist deshalb der ur-sprüngliche Plan gültig bis der neue geänderte Plan die Ämter durchlaufen hat. Somit ist alles im rechtlichen Rahmen abgelaufen.     

Bemerkung:   

Unstimmigkeiten welche uns zur Demo veranlasten sind Informationen von vielen Seiten, die aber nicht zusammen passten. Mit mehr Bürgernähe von Seiten des TCA, zur rechten Zeit, auch die untere  Naturschutzbehörde hätte früher reagieren können und uns Bürger auf Baumfällungen hinweisen können. Da es bei dem Bauvorhaben TCA – Tennishallen keine Grundstücks-nachbarn gibt, alle Gründstücke befinden sich in städtischer Hand, ist eine      Anhörung und eine Bekanntgabe der Baumaßnahme nicht zwingend vorge-schrieben.      

Der Grundstückstausch welcher noch nicht vollzogen wurde betrifft nur      Teilgrundstücke, welche der Stadt Augsburg gehören, oder dem TCA als Erbbaurecht zur Verfügung stehen.   

Das wir grundsätzlich gegen Baumfällungen unsere Stimme erheben ist      unbestreitbar, nur manchmal sollten die Verantwortlichen uns an ihren Entscheidungen teilhaben lassen und damit uns und sich selbst Ärger ersparen.   
   

Dieter Hübner

 

07.03.2018
Artikel vom 01.03.18 Städtischer Baumschutz steht in der KritikArtikel vom 03.03.18 Polizei muss Streit um Bäume schlichten

Leserbrief: Man muß nicht jeden Bauantrag genehmigen

Sehr geehrte Damen und Herren,Wo Häuser und Straßen vorhanden sind, kann man keine neue Bebauung errichten.Wo Bäume sind, ist immer Platz für ein Gebäude, mal kleiner, mal größer.Dem Bauherrn ist es meist egal ob privates oder öffentliches Grün dabei den kürzeren zieht.Hauptsache die Rendite stimmt, wenn auch auf Kosten der Natur, der reinen Luft oder dem Stadtbild.Sie haben auch fleißige Helfer im Stadtrat und den Behörden.Die Baumschutzverordnung der Stadt Augsburg und weitere Gesetze, bieten gute Möglichkeiten, Bäume und Grün zu schützen. Man muss nicht jeden Bauantrag ohne Überprüfung nachgeben. Macht natürlich mehr Arbeit, im Sinne der örtlichen Überprüfung, aber so können viele Bäume gerettet werden. Alleine die Schuld beim Umweltreferenten zu suchen ist nicht gerecht, denn ohne das Bewusstsein für den Erhalt unserer Bäume und dem öffentlichen Grün bei den Stadträten und der Bauverwaltung zu schärfen, ist eine Änderung derAbholzaktionen nicht durchfürbar.
Dieter Hübner

 

 

 

 

Ein sehr interessanter Ansatz von Spiegel-Online (LOBO):

Administrokratie.  

Es handelt sich um eine potenziell gefährliche Verselbständigung des Verwaltungskomplexes, um Behördenherrschaft: der Apparat betrachtet sich selbst nicht als Diener, sondern als Maßstab aller Staatlichkeit. Er drückt seine Regeln und Ansichten allem auf, auch der Demokratie

 

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/sascha-lobo-vorsicht-vor-der-administrokratie-a-1017856.html