vom 17.12.2020 Pkt. 4.3

vom 12.12.2020 Pkt. 5

vom 11.12.2020 Pkt 4.3

vom 10.06.2020 Pkt. 6.5

vom 13.04.2018 Pkt. 6.1

vom 06.03.2018 Pkt. 6.1

vom 22.02.2018 Pkt. 1

vom 20.02.2018 Pkt. 6.2

 20.02.2018

Artikel in der AZ über die Radsituation in der Pferseer Unterführung.

Dazu habe ich einen Leserbrief an die AZ geschickt. Da dieser aber nicht abgedruckt wurde, können sie diesen hier lesen.


 Leserbrief vom 2.2.18  Artikel vom 01.02.18

Abgestellte Räder sollen aus der  Unterführung verschwinden  Artikel vom 05.02.18 Radfahrer fordern kostenlose Abstellplätze  


Mein Leserbrief:  

Sehr geehrte Damen und Herren,  Das Problem Fußgänger – Radfahrer und Fahrräder im Pferseer Tunnel ist seit Jahrzehnten bekannt  und ungelöst. Halbherzige Baumaßnahmen früherer Jahre wurden wieder kostenpflichtig  rückgängig gemacht ohne dass sich an der prekären Situation etwas geändert hat. Die Gefahr  eventueller Unfälle mit Passanten Radfahrer und Automobile ist nach wie vor sehr groß und wird  sich auch durch die Schilder nicht reduzieren lassen.  Dabei wäre es jederzeit und auch in der Vergangenheit möglich gewesen diese  Situation nicht nur zu verbessern sondern für die Zukunft, den Zugang zum Hauptbahnhof von  Pfersee aus, optimal anzubinden.  Mit den Bau des Bahnsteiges F, der derzeit baulich abgewickelt wird, muss auch der bestehende  Posttunnel verlängert werden um auf den Bahnsteig F zu gelangen. Würde die Stadtregierung und  der Stadtrat diese einmalige Chance nutzen und den bestehenden Posttunnel noch bis das Ende des  bestehenden Tunnels verlängern, so wäre eine komplette Trennung von Fußgänger und Radfahrer  gegeben. Damit wäre das Konfliktpotenzial auf Null.  Leider haben wir seit Jahren ein Referat und einen Leiter ohne die notwendige Weitsicht, aber mit  vielen Ausreden.  Dieter Hübner


 19.02.2014 

Radfahrstadt Augsburg:  

Veranstaltete Herr Gribl als Werbung für seine Wiederwahl Anfang Februar, auf Kosten der Stadt eine Veranstaltung im "Goldenen Saal" mit dem Thema -- Radfahrstadt Augsburg 2020--??

Schaut man ein wenig hinter den Kulissen, stellt man sehr schnell fest dass diese Kosten nicht nötig gewesen wären?. Aber es sind ja nur Steuergelder.

Zu dem Bereich Radfahren in der Stadt möchte ich ihnen einige Details zur Wissensbildung an die Hand geben.

-  Es gibt bereits einen "Gesamtverkehrsplan der Stadt Augsburg
    Radverkehrsnetz",
seit ca. 15 Jahren.

-  Wir haben beim Tiefbauamt seit ca. 2 Jahren einen eigenen Radfahr-

   beauftragten in Festanstellung.

-  Wozu brauchen wir ein Planungsbüro aus Norddeutschland, das uns für

    sein Gutachten nur Kosten verursacht? Sind unsere Mitarbeiter

    bei der Stadt unfähig?

 -  Hat ein fremdes Planungsbüro mehr Wissen über die Radwegesituation

    in Augsburg?

-  Einige Beispiele in jüngster Zeit zu der Radfahrstadt Augsburg

-   Der  bisherige Radweg zwischen Am alten Einlaß und Kreuzung

    Schaezlerstraße – Halderstraße wurde wegen dem Königsplatzumbau

    entfernt.  Stattdessen sollen die Radfahrer sich den rechten Gehweg mit  

     den Fußgängern teilen.

-    Es gibt keinen Radweg im Ausbauabschnitt   Hermannstraße                   

-    Es gibt keinen eindeutig markierten Radweg am neuen Königsplatz.  

     Fußgänger und Radfahrer haben keine Orientierungsmöglichkeit,

      dadurch kommt es zu gefährlichen Beinahe-Unfällen.

-     Sollte der Straßenbahntunnel unter dem Hauptbahnhof gebaut werden,

       verschlechtert sich die nicht optimale Radfahrsituation in der Rosenau-

       straße erheblich. siehe Plan der Stadtwerke. 

-   In der Stettenstraße, wurde trotz  rechtzeitigen Hinweisen kein Radweg

    vorgesehen. Nach Ende der Straßenbaumaßnahme fehlte die versprochene

    Markierung.

    Siehe auch meine umfangreiche Dokumentation im Unterpunkt.

  -   Der neue Radweg in der Karlstraße war seit langen überfällig. Die Breite  

       jedoch ist für  das angestrebte Ziel, mehr Radfahrer in der Stadt, und für  

       die verschiedenen Radtypen  (E-Bike und Normalrad) viel zu schmal  

       ausgelegt und deshalb gefährlich.

 

Wo kein Wille  - da kein Weg 

 Bertolt Brecht:

Wer kämpft, kann verlieren.  

Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

 

Ein sehr interessanter Ansatz von Spiegel-Online (LOBO):

Administrokratie.  

Es handelt sich um eine potenziell gefährliche Verselbständigung des Verwaltungskomplexes, um Behördenherrschaft: der Apparat betrachtet sich selbst nicht als Diener, sondern als Maßstab aller Staatlichkeit. Er drückt seine Regeln und Ansichten allem auf, auch der Demokratie

 

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/sascha-lobo-vorsicht-vor-der-administrokratie-a-1017856.html